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Mehrheit der Länder will Kooperationsverbot in der Bildung abschaffen

Archivmeldung vom 18.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Bei der dringenden Sanierung von Schulen will eine Mehrheit der Bundesländer den Bund nun dauerhaft ins Boot holen. Nach einer Umfrage der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" wollen neun Länder das so genannte Kooperationsverbot aus der Verfassung streichen.

Eine entsprechende Grundgesetzänderung haben Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Thüringen im Bundesrat auf den Weg gebracht. Nach Informationen der Redaktion wollen sich dem auch Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt anschließen, letzteres unter Vorbehalt einer ausstehenden Kabinettssitzung. Darüber hinaus sind auch die Kultusminister in Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und im Saarland dafür, das Verbot zu kippen, und wollen in ihren Koalitionen dafür werben. "Für beste Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Kraftanstrengung unter Beteiligung der Kommunen und der Länder sowie des Bundes notwendig", sagte NRW-Bildungsministerin Yvonne Gebauer (FDP) der Redaktion. Bei der Modernisierung von Schulen hinken die Städte und Gemeinden laut einer Studie der KfW-Bank mit rund 34 Milliarden Euro hinterher.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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