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Widerstand gegen Schäubles Pläne für Unternehmensteuerreform

Archivmeldung vom 20.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Pläne von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) für eine einheitliche Unternehmensbesteuerung treffen auf breite Ablehnung. "Eine rechtsformneutrale Besteuerung ist ein theoretisch attraktives Konzept, welches aber praktisch sehr komplex einzuführen ist, ohne insbesondere auch kleine Unternehmen zu belasten", heißt es in einem Vermerk des Bundeswirtschaftsministeriums von Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD), berichtet der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe.

Für Personengesellschaften gilt die Einkommensteuer, die besonders bei geringen Gewinnen niedriger ausfällt als die Körperschaftsteuer, die Kapitalgesellschaften bezahlen müssen. "Die Besteuerung von Personengesellschaften darf im Kern nicht infrage gestellt werden", forderte Holger Schwannecke, Generalsekretär beim Zentralverband des Deutschen Handwerks.

"Wir haben große Probleme damit, die Kapitalgesellschaft zum Leitbild zu erheben", sagte er. "Das verträgt sich nicht mit unserem Verständnis vom Unternehmer als persönlich haftendem Eigentümer."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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