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Matschie: Rot-Rot in Thüringen wird Steinmeiers Pläne im Bund nicht stören

Archivmeldung vom 15.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Thüringens SPD-Spitzenkandidat für die bevorstehenden Landtagswahlen, Christoph Matschie, hält Platz eins für seine Partei bei den Wahlen nach dem Verlauf des SPD-Sonderparteitages für möglich.

In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" äußerte er zugleich die Auffassung, dass eine mögliche rot-rote Koalition in Thüringen die Strategie des SPD-Kanzlerkandidaten im Bund, der dort ein rot-rot-grünes Zusammengehen ausschließt, nicht stört. "Die SPD in Thüringen kämpft um Platz eins in Thüringen. Das ist machbar und es wird die SPD im Bund beflügeln", meinte Matschie. Dafür gebe es nach den Kommunalwahlen und mit dem Rückenwind durch Frank-Walter Steinmeier gute Chancen. "Die Wahl eines linken Ministerpräsidenten mit unserer Hilfe haben wir definitiv ausgeschlossen. Alles andere wird im Licht des Wahlergebnisses entschieden", stellte Matschie mit Blick auf Thüringen klar. "Die SPD ist sehr geschlossen. Das war sie auch schon in den letzten Wochen. CDU/CSU und FDP bieten zu uns das krasse Gegenbild. Das wird auch unsere Stärke im Wahlkampf ausmachen." Je näher der Wahltermin rücke, desto mehr würden die Wähler nach Parteien suchen, die einen klaren Kurs hätten. "Jeder in der SPD weiß, worum es geht. Da bin ich mir sicher. Wir dürfen das Land nicht CDU/CSU und FDP überlassen", so Matschie.

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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