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Politologe: SPD sollte Neuwahlen im Bund fürchten

Archivmeldung vom 26.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
SPD: Festlegung als Dauerverlierer? Warum?
SPD: Festlegung als Dauerverlierer? Warum?

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Politologe Jürgen Falter sieht die SPD vor der Hessen-Wahl in einer kaum beherrschbaren Lage. "Die potenziellen SPD-Wähler stehen vor einem Dilemma: Wenn Sie der großen Koalition in Berlin schaden wollen, dürfen sie nicht SPD wählen, was aber wieder der Hessen-SPD schaden würde", sagte Falter der "Heilbronner Stimme". "Also gar nicht wählen?" Auch das schade der Landes-SPD, ohne der Bundes-SPD wirklich zu nützen.

"Wenn die SPD irgendetwas wirklich fürchten muss, dann Neuwahlen im Bund jetzt", so der Politologe. So sei auch der Vorstoß von CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer als Warnung an die Adresse der SPD zu verstehen – die bei Neuwahlen abzustürzen drohe. Zugleich sichere die Große Koalition Angela Merkels Macht, so Falter. Kramp-Karrenbauer hat bereits Neuwahlen ins Spiel gebracht, falls die große Koalition nach der Hessen-Wahl zerbrechen sollte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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