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Städtetag verlangt Bau von 400.000 Wohnungen jährlich

Archivmeldung vom 19.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klassische Rodung in Deutschland: Täglich über 1,2km² zerstörte Wälder für Neubaugebiete und Industriegebiete (ca. 120 Fußballfelder pro TAG)
Klassische Rodung in Deutschland: Täglich über 1,2km² zerstörte Wälder für Neubaugebiete und Industriegebiete (ca. 120 Fußballfelder pro TAG)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Im Kampf gegen die Wohnungsnot hält der Deutsche Städtetag den Bau von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr für nötig. Wie der Präsident des Kommunalverbandes, Markus Lewe (CDU), der "Süddeutschen Zeitung" sagte, müssten davon bis zu 120.000 Sozialwohnungen sein. Lewe forderte Bund und Länder auf, ihre Wohnbauförderung nicht wie geplant 2020 zu verringern: "Dann wird das nicht nachhaltig."

Lewe, der auch Oberbürgermeister der Stadt Münster ist, bezeichnete das jüngst von der großen Koalition beschlossene Baukindergeld als lediglich "gut gemeint": "In den deutschen Wachstumsstädten wird das Baukindergeld wegen der hohen Immobilienpreise eher wenig bewirken." Der Städtetagspräsident sprach sich außerdem gegen Fahrverbote für ältere Dieselautos in den Städten aus: "Der Gesetzgeber muss die Autoindustrie verpflichten, die Abgase ihrer Fahrzeuge zu verringern, denn die sind die Hauptursache dafür, dass wir überhaupt über Fahrverbote reden." Aus Sicht des Städtetages seien "Hardware-Nachrüstungen für ältere Dieselautos auf Kosten der Hersteller" nötig.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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