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Gauck fürchtet nationalistische Strömungen

Archivmeldung vom 30.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Joachim Gauck Bild: Jesco Denzel / Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Joachim Gauck Bild: Jesco Denzel / Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Bundespräsident Joachim Gauck befürchtet, dass das anstehende öffentliche Gedenken an den Ersten Weltkrieg nationalistische Strömungen in Europa befördern könnte. "Man kann nur hoffen, dass die Stimme der Aufgeklärten stärker ist als in der Zwischenkriegszeit", sagte Gauck dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Im Jahr 2014 wird des Kriegsausbruchs hundert Jahre zuvor gedacht; die ehemaligen Kriegsgegner hatten sich nach dem Friedensschluss 1919 nicht ausgesöhnt. Gauck erinnerte in diesem Zusammenhang an den Bürgerkrieg in Jugoslawien während der neunziger Jahre: "Europa ist zu friedlich, als, dass ich wieder in Kriegsszenarien denken kann, aber wir haben auf dem Balkan gesehen, dass mitten in einem befriedeten Jahrzehnt plötzlich archaische Hassmechanismen wieder greifen können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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