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Berliner Grüne wollen Wirtschaftsförderung umkrempeln

Archivmeldung vom 16.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: andrea müller  / pixelio.de
Bild: andrea müller / pixelio.de

Die Grünen wollen im Falle einer Regierungsbeteiligung in Berlin die Wirtschaftspolitik der Hauptstadt grundlegend umgestalten. Wie der Tagesspiegel (Freitagausgabe) berichtet, haben Spitzenkandidatin Renate Künast und Fraktionschef Volker Ratzmann ein Zehn-Punkte-Programm vorgelegt, das Hilfen für Gründer und Innovationsförderung in den Vordergrund stellt.

Die Zahl der Ansprechpartner in der Verwaltung soll reduziert werden, dafür sollen neue Gremien Innovationen stimulieren. Ferner soll ein neuer Risikofonds bei der Investitionsbank Berlin aufgelegt werden. Ratzmann, der als möglicher Wirtschaftssenator unter Rot-Grün gilt, beziffert das Volumen auf 50 Millionen Euro.

"Nicht die alten industriellen Kerne sind Motoren von Innovation, sondern Städte, die zum Labor ihrer eigenen Zukunft werden", heißt es in dem Papier. Dabei stellen die Grünen etablierte Einrichtungen in Frage. "Wir müssen grundsätzlich über die ausgelagerten Wirtschaftsförderstrukturen nachdenken und alles konsequent auf den Prüfstand stellen: Berlin Partner, die Technologiestiftung Berlin, die Investitionsbank Berlin und Visit Berlin", sagte Ratzmann dem Tagesspiegel. "Doppelstrukturen müssen wir vermeiden, Wirtschaftsförderung darf kein Dschungel sein."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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