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Schwesig verteidigt Ausweitung des Unterhaltsvorschusses

Archivmeldung vom 05.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Manuela Schwesig (2017)
Manuela Schwesig (2017)

Bild: Screenshot Phonix Sendung 11.07.17 / Eigenes Werk

Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern und kommissarische SPD-Vorsitzende, Manuela Schwesig, verteidigt die Ausweitung des Unterhaltsvorschusses vor zwei Jahren, fordert aber auch Zwangsmaßnahmen für die Rückholung säumiger Gelder.

"Seit der Reform 2017 kommt der Unterhaltsvorschuss doppelt so vielen Kindern und Jugendlichen zugute", sagte Schwesig den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Die aktuellen Zahlen zeigten, "wie schwierig es selbst dem Staat fällt, Unterhalt einzutreiben". Deshalb sei es wichtig gewesen, "Alleinerziehende in einer solch schwierigen Situation nicht allein zu lassen", so die SPD-Politikerin, die von 2013 bis 2017 Bundesfamilienministerin war. Sie habe kein Verständnis für Elternteile, die keinen Unterhalt leisten würden. Sie stimme deshalb Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) zu, dass größere Anstrengungen unternommen werden müssten, um Geld zurückzuholen. "Ich habe vor einigen Jahren ins Spiel gebracht, dass im schlimmsten Fall säumigen Zählern den Führerschein entziehen sollte", so Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin weiter. "Ich bin mir sicher, dass dies sehr schnell dazu führen sollte, dass der eine oder andere doch noch zahlt", sagte Schwesig den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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