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Widerstand in der SPD gegen gemeinsamen Kandidaten mit Union

Archivmeldung vom 04.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

In der SPD-Bundestagsfraktion regt sich massiver Widerstand gegen einen gemeinsamen Bundespräsidentschaftskandidaten der Großen Koalition. Axel Schäfer, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender, sagte der Zeitung "Bild am Sonntag", dass eine Einigung mit der Union "überhaupt noch nicht ausgemacht" sei. "Wir haben keine Staatskrise und brauchen keinen Einheitskandidaten. Demokratie lebt von der Auswahl. Das sehen in der SPD sehr viele so." Schäfer verwies darauf, dass die SPD in Großen Koalitionen bereits zweimal mit Gustav Heinemann und Gesine Schwan einen Gegenkandidaten zum Unionsmann aufgestellt habe.

Favorit für das Amt des Bundespräsidenten bei den Deutschen ist Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD). Laut einer Emnid-Umfrage im Auftrag von "Bild am Sonntag" halten 39 Prozent der Befragten Steinmeier für geeignet.

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) kommt auf 29 Prozent, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) auf 28 Prozent, Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) auf 26 Prozent, Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auf 24 Prozent, Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) auf 20 Prozent, EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) auf 18 Prozent, TV-Moderator Günther Jauch auf 13 Prozent und Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) auf 5 Prozent. Für die Umfrage hat Emnid am 29.09.2016 insgesamt 501 ausgewählte Personen befragt. Nach Angaben des Instituts soll die Auswahl der Befragten "repräsentativ" sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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