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Claudia Roth sieht strukturelles Rassismusproblem in Deutschland

Archivmeldung vom 11.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Claudia Roth (2015), Archivbild
Claudia Roth (2015), Archivbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Bundestagsvizepräsidentin und ehemalige Grünen-Chefin Claudia Roth sieht in Deutschland ein strukturelles Rassismus-Problem. Mit Blick auf die Anti-Rassismus-Demos nach der Tötung des Schwarzen US-Amerikaners George Floyd sagte Roth dem Nachrichtenportal Watson: "Wir haben auch hier in Deutschland ein strukturelles Rassismus-Problem. Für viele Menschen ist er schmerzhafte alltägliche Erfahrung ob in der Schule oder Uni, bei Polizeikontrollen, auf dem Arbeitsmarkt oder bei der Wohnungssuche."

Auch im deutschen Bundestag gebe es ein Problem im Umgang mit rassistischer Diskriminierung. "Wir haben auch ein Problem in unserem eigenen Laden, dem Bundestag. Wenn ich weiß, wie viele Menschen in unserem Land eine Migrationsgeschichte haben und wie wenige davon im Parlament repräsentiert sind, dann haben wir hier einfach zu wenig Vielfalt", sagte Roth. Man müsse sich immer und immer wieder gegen die "Normalisierung von Rassismus" stellen, gerade aus der sogenannten Mitte der Gesellschaft heraus. "Denn Rassismus ist kein Phänomen der politischen Extreme", so die Grünen-Politikerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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