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Entwicklungsministerium startet neuen Kurzzeithelfer-Dienst

Archivmeldung vom 26.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gerd Müller Bild: Webseite Dr. Gerd Müller
Gerd Müller Bild: Webseite Dr. Gerd Müller

Das Entwicklungsministerium ruft einen neuen ehrenamtlichen Kurzzeithelfer-Dienst ins Leben. Der Weltexpertenservice des Ministeriums bietet künftig berufstätigen Menschen ab 30 Jahren die Möglichkeit, nur für eine begrenzte Zeit - zwischen ein und drei Monaten - als Helfer in Entwicklungs- und Schwellenländer zu gehen: Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, bisher hätten sich vor allem die Älteren mit ihrem Wissen einbringen können.

"Mit dem neuen Weltdienst 30+ können jetzt auch Jüngere ihr Wissen teilen. Das bietet die Chance, auch seine eigene Entwicklung voran zu bringen, eine Win-Win-Situation für Arbeitnehmer und Arbeitgeber." Jeder passende Bewerber werde gebraucht und entsprechend seinen Fähigkeiten eingesetzt, so der Minister.

Voraussetzung sind mindestens acht Jahre Berufserfahrung, Sprach-Kompetenzen, eine Freistellung des Arbeitgebers und eine Kranken- und Sozialversicherung. Für Bewerber, die zum Einsatz kommen, entstehen keine Kosten.

Ein kleines Taschengeld in der Währung des jeweiligen Landes wird bezahlt. Einsätze können in allen Bereichen stattfinden: In kleinen und mittleren Unternehmen genauso wie in Kommunen, in Krankenhäusern oder im Bildungs- und Ausbildungsbereich. Müller wird das Programm am Donnerstag in Berlin vorstellen und zunächst einen Diplom-Physiker aus Baden-Württemberg nach Tunesien entsenden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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