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SPD-Generalsekretär wirft Merz "rückständiges Denken" vor

Archivmeldung vom 21.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lars Klingbeil (2019)
Lars Klingbeil (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat CDU-Vorsitzkandidat Friedrich Merz nach einer Aussage über Homosexuelle "rückständiges Denken" vorgeworfen. "Schwule immer in den Verdacht zu rücken, dass da etwas mit Kindern sei, zeigt ein rückständiges Denken. Da ist eine deutliche Entschuldigung fällig", sagte Klingbeil der "Bild".

Dieses Denken passe überhaupt nicht in die heutige Zeit. "Das haben wir gesellschaftlich überwunden." Über die Kandidatur von Merz für den CDU-Parteivorsitz sagte Klingbeil: "Da tritt jemand an, um CDU-Vorsitzender zu werden, der ganz tief aus der Vergangenheit kommt." Auf die Frage, ob ein Homosexueller Bundeskanzler werden könne, hatte Merz am Sonntag in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen" gesagt: "Die sexuelle Orientierung geht die Öffentlichkeit nichts an. Solange sich das im Rahmen der Gesetze bewegt und solange es nicht Kinder betrifft - an der Stelle ist für mich allerdings eine absolute Grenze erreicht - ist das kein Thema für die öffentliche Diskussion."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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