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Lindner erwartet Zustimmung für Bundeswehr-Sondervermögen

Archivmeldung vom 21.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Größenvergleich: Das sind 1 Billion (=1.000 Milliarden) Euro in 100 Euro Scheinen. Zu sehen sind doppel Europaletten voll mit 100 Euro Scheinen. Ein durchschnittlicher Arbeiter müßte 92 Millionen Jahre arbeiten um dies verdienen zu können.
Größenvergleich: Das sind 1 Billion (=1.000 Milliarden) Euro in 100 Euro Scheinen. Zu sehen sind doppel Europaletten voll mit 100 Euro Scheinen. Ein durchschnittlicher Arbeiter müßte 92 Millionen Jahre arbeiten um dies verdienen zu können.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) erwartet, dass die Union dem geplanten Bundeswehr-Sondervermögen zustimmen wird. Er habe "keine Zweifel", dass die Union sich ihrer "staatspolitischen Verantwortung" bewusst sei, sagte er der "Augsburger Allgemeinen".

Ohne die Zustimmung der Union sei eine "schnelle Stärkung der Bundeswehr" nicht möglich. Lindner hält daran fest, das Sondervermögen im Grundgesetz zu verankern. "Denn damit wird klar, dass es sich um eine verfassungsrechtlich verankerte Ausnahme von der Schuldenbremse für einen klar definierten Zweck handelt." Der FDP-Politiker verteidigte zugleich Pläne für Nebenhaushalte sowie andere weitergehende Haushaltsmaßnahmen.

"Sondervermögen und Fonds gehören zur 'normalen' Haushaltspolitik", sagte er. Das sei die ständige Staatspraxis. Vor allem die Erhöhung der Verteidigungsausgaben sei wichtig. Der Angriff Russlands auf die Ukraine habe auch für Deutschland einen Wendepunkt markiert.

Lindner kritisierte die "jahrzehntelange Vernachlässigung der Landes- und Bündnisverteidigung", die jetzt mit dem Sondervermögen korrigiert werden müsse. "Der Verteidigungshaushalt reicht mit etwa 50 Milliarden Euro bei Weitem nicht aus", so Lindner.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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