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Barley verteidigt Doppelpass gegen Reformvorschläge aus der Union

Archivmeldung vom 18.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: motograf / pixelio.de
Bild: motograf / pixelio.de

SPD-Generalsekretärin Katarina Barley hat den Doppelpass gegen Reformvorschläge aus der Union verteidigt. "Ob man ein guter Staatsbürger ist und sich gesetzestreu verhält, hängt nicht vom Pass ab", sagte sie der "B.Z. am Sonntag". Vorschläge aus der Union, die Doppelpass-Weitergabe über mehrere Generationen zu unterbinden, lehne sie ab.

"Eine solche Weitergabe über Jahrhunderte kommt in der Praxis doch kaum vor. Das ist eine ideologische Nebelkerze der Konservativen. Irgendwann entscheiden sich die Menschen." Es gebe keinen Grund, Menschen diesen Teil der Identität wegzunehmen. "Man kappt eine Wurzel", sagte Barley.

"Mein Vater zum Beispiel hat die deutsche Staatsbürgerschaft erst angenommen, als er die britische nicht mehr abgeben musste, obwohl er dadurch - er war Journalist - berufliche Nachteile hatte." Die Behauptung, man könne nur zu einem Staat loyal sein, "halte ich für totalen Schwachsinn. Was heißt das denn? Der Bürger ist doch nicht der Diener des Staates".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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