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Forsa-Chef Güllner hält Gerechtigkeitswahlkampf der SPD für Fehler

Archivmeldung vom 26.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: SPD Farmsen, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: SPD Farmsen, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa, Manfred Güllner, hält es für falsch, dass die SPD im Wahlkampf trotz eines Sozialausgaben-Rekords weiter auf das Thema soziale Gerechtigkeit setzt: "Die Sozialdemokraten haben noch nie eine Wahl mit Umverteilungsthemen gewonnen. Deshalb begreife ich nicht, dass sie es trotzdem immer wieder versucht", sagte Güllner dem "Handelsblatt".

Es sei daher "ein absoluter strategischer Fehler" von Kanzlerkandidat Martin Schulz, so sehr auf das Thema soziale Gerechtigkeit zu setzen. Im Bundestagswahlkampf 2013 sei es viel mehr als heute um Gerechtigkeitsthemen gegangen – und am Ende habe Angela Merkel die Wahl gewonnen. Deshalb sei es umso unverständlicher, dass die SPD auf dem Thema weiter so beharre. "Die Sozialdemokraten sind offenbar immun gegen politische Realitäten", so Güllner. "Deshalb haben sie auch so viele Wähler verloren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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