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Wowereit: 2014 wohl keine Einigung beim Länderfinanzausgleich mehr

Archivmeldung vom 03.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Klaus Wowereit Bild: spd.de
Klaus Wowereit Bild: spd.de

Berlins scheidender Regierender Bürgermeister Wowereit (SPD) rechnet nicht mehr mit einer Einigung beim Länderfinanzausgleich in diesem Jahr.

Er sei da eher skeptisch, sagte Wowereit dem rbb. Einig seien sich alle Ministerpräsidenten, dass am Ende des Tages niemand schlechter gestellt werden dürfe, betonte der Regierende Bürgermeister.

Der alte Länderfinanzausgleich sei eine gute Grundlage, Veränderungen seien möglich, aber nicht zu Lasten der Nehmerländer, das sei Konsens unter den 16 Bundesländern, sagte Wowereit. Auch wenn - so wörtlich - "Bayern immer versuche, ein bisschen polemisch zu sein".

Bayern und Hessen rütteln an den Grundfesten des Länderfinanzausgleichs. Sie überweisen Jahr für Jahr Milliardenbeträge und klagen dagegen vor dem Bundesverfassungsgericht. Berlin erhält aktuell mehr als 3 Milliarden Euro und ist damit größter Nehmer. Den Schlüssel zur Lösung hält nach Wowereits Auffassung der Bund in der Hand: Er könnte den Ländern Einnahmen aus dem Solidaritätszuschlag überlassen und damit wegfallende Zahlungen aus dem Länderfinanzausgleich ersetzen.

Das vollständige Interview mit Klaus Wowereit hören sie im rbb-Inforadio um 10.45 Uhr und 12.45 Uhr in der Reihe Vis-a-Vis.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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