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Wirtschaftsweise lehnt Söders Vorstoß zur Erbschafsteuer ab

Freigeschaltet am 03.09.2025 um 06:46 durch Sanjo Babić
Daumen runter, Gefällt nicht, Nein (Symbolbild)
Daumen runter, Gefällt nicht, Nein (Symbolbild)

Foto: Pixman
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, lehnt die Forderung von Markus Söder nach einer Regionalisierung der Erbschaftsteuer ab. "Wenn die Länder die Erbschaftssteuer selbst festlegen dürfen, wird es zu einem Steuerwettbewerb kommen, die Steuersätze werden fallen und die reichen Bundesländer sitzen dabei am längeren Hebel", sagte Schnitzer der "Rheinischen Post".

"Das führt weder insgesamt zu mehr Steuereinnahmen noch zu mehr Gerechtigkeit, ganz im Gegenteil."

Schnitzer mahnte eine Reform der Erbschaftssteuer an. "Geboten wäre ein moderater Steuersatz für alle, mit angemessenen Freibeträgen und weniger Ausnahmen als bisher", so die Münchener Ökonomie-Professorin.

Söder hatte am Montag die Regionalisierung der Erbschaftssteuer gefordert. Jedes Bundesland sollte künftig eigene Steuersätze festlegen dürfen, "denn das Steueraufkommen fließt ohnehin in die Länderhaushalte", sagte er der "Bild".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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