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Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck warnt vor einer Zulassung der PID

Archivmeldung vom 05.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck Bild: HerbertErwin  / de.wikipedia.org
Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck Bild: HerbertErwin / de.wikipedia.org

Der Bischof von Essen, Franz-Josef Overbeck, hat sich eindringlich für ein Verbot der Präimplantationsdiagnostik (PID), also einer Untersuchung von Embryonen aus künstlicher Befruchtung, ausgesprochen. Kurz vor der Abstimmung im Bundestag über die PID schreibt der Ruhrbischof in einem Beitrag für die Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe, der Wunsch der Eltern nach einem gesunden Kind sei legitim, "aber ein Recht darauf kann es nicht geben".

Nach christlicher Überzeugung beginne menschliches Leben mit der Befruchtung der Eizelle. Damit entstehe, so der Ruhrbischof, "eine neue Identität". Bei der PID erhielten aber nur die gesunden Embryonen eine Lebenschance, kranke Embryonen würden getötet. Overbeck warnt zugleich, dass eine Zulassung der PID den Umgang mit Behinderung verändern könne. Bei der PID werden Embryonen aus künstlicher Befruchtung vor dem Einpflanzen in den Mutterleib auf Erbkrankheiten untersucht.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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