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Zentralrat der Juden empört über SPD-Zusammenarbeit mit Fatah-Organisation

Archivmeldung vom 12.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
SPD Bundeszentrale Willy-Brandt-Haus in Berlin
SPD Bundeszentrale Willy-Brandt-Haus in Berlin

Foto: Manfred Brückels
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden hat sich empört gezeigt über eine Erklärung der SPD zu einer strategischen Partnerschaft mit der palästinensischen Fatah-Organisation. Das berichtet die "Bild-Zeitung". Aus Anlass eines Besuchs von Fatah-Vertretern bei SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles hatte die SPD eine offizielle Mitteilung über einen "strategischen Dialog zwischen SPD und Fatah" verfasst.

Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Dieter Graumann, kritisierte die Erklärung mit scharfen Worten. Graumann sagte der "Bild-Zeitung": "Die Erklärung der gemeinsamen Werte ist ein Skandal. Die SPD macht sich gemein mit einer Terror-Organisation, die zu Hass und Hetze gegen Juden aufruft. Die Partei sollte sich schämen." Graumann forderte Konsequenzen von SPD-Chef Sigmar Gabriel. "Sigmar Gabriel und Peer Steinbrück müssen sich jetzt ganz schnell erklären, was das zu bedeuten hat und sich davon distanzieren. Ich hoffe, sie wissen überhaupt, mit was für einer Organisation sie es hier zu tun haben. So ist die SPD ganz sicher nicht regierungsfähig."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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