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Chef der Düsseldorfer Staatskanzlei strebt Landtagsmandat an: Vertrauter von Armin Laschet will in neu geschaffenem Wahlkreis antreten

Archivmeldung vom 15.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nathanael Liminski (rechts) mit Armin Laschet (links) (2017), Archivbild
Nathanael Liminski (rechts) mit Armin Laschet (links) (2017), Archivbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Chef der Düsseldorfer Staatskanzlei, Nathanael Liminski, bewirbt sich um ein Mandat im Düsseldorfer Landtag. Das bestätigte der CDU-Politiker dem "Kölner Stadt-Anzeiger". De r36-Jährige will demnach bei der Landtagwahl am 15. Mai 2022 in dem neu geschaffenen Wahlkreis 29 (Rhein-Sieg-Kreis V) antreten.

In einem Bewerbungsschreiben an die örtliche CDU, das der Zeitung vorliegt, schreibt Liminski, er wolle "neue Impulse zur Weiterentwicklung der Region setzen". So gelte es, das Bonn/Berlin-Gesetz konsequent umzusetzen. "Spätestens seit der Pandemie muss die irrsinnige Diskussion über einen Komplett-Umzug der Bundesregierung ein Ende haben", schrieb der Spitzenbeamte den CDU-Mitgliedern.

Liminiski muss sich dem Vernehmen bei einer Aufstellungsversammlung am 1. Dezember gegen zwei örtliche Mitbewerber durchsetzen. Er sei in Sankt Augustin groß geworden. "Hier bin ich bis heute regelmäßig in meinem Elternhaus und meiner Heimatkirche Sankt Anna", heißt es in dem Bewerbungsschreiben. Der vierfache Familienvater war im Bundestagswahlkampf einer der engsten Vertrauten des früheren NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet. Nachdem dessen Kandidatur gescheitert ist, sieht Liminski seine politische Zukunft jetzt in der Landespolitik. Ein Landtagsmandat ist wichtig, um Politik im Parlament unmittelbar mitgestalten zu können. Die Landesverfassung sieht zudem vor, dass nur Mitglieder des Landtags zum Ministerpräsidenten gewählt werden können.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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