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Hotel- und Gaststättenverband: "Immer neue unbegründete Verbote sind inakzeptabel und unverhältnismäßig"

Archivmeldung vom 07.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wie in alten Zeiten: Eine Regierung, eine Meinung, ein Befehl (Symbolbild)
Wie in alten Zeiten: Eine Regierung, eine Meinung, ein Befehl (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband hat mit Unverständnis auf die Debatte um Sperrstunden- und Alkoholverbote in Folge der Corona-Krise reagiert.

"In Städten, in denen Öffnungszeiten reduziert wurden und Alkoholverbote galten, berichteten die Wirte von Einbrüchen von 50 bis 70 Prozent. Diese Maßnahmen auf dem Rücken der Vielzahl unserer Betriebe, die sich regelkonform verhalten, sind völlig unverhältnismäßig", sagte Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des deutschen Hotel und Gaststättenverbands (DEHOGA), der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Die Politik müsse alle Einschränkungen schlüssig erklären, betonte Hartges. Insbesondere müssten die Maßnahmen verhältnismäßig sein. "Andernfalls sind sie nichts weiter als blinder Aktionismus", sagte Hartges weiter. Immer neue unbegründete Verbote seien inakzeptabel und erhöhten nicht die Akzeptanz für notwendige Schutzmaßnahmen. "Wenn eine Stadt oder ein Landkreis als Risikogebiet ausgewiesen werde, führt das zu einer großen Verunsicherung der Gäste. Reisen und Restaurantbesuche werden häufig abgesagt. Für unsere Betriebe sind Umsatzeinbußen in erheblichem Umfang vorprogrammiert. Diese erhöhen sich, wenn Einschränkungen der Öffnungszeiten und Alkoholverbote hinzukommen", so der Gaststättenverband. Ab nächsten Samstag müssen unter anderem in Berlin Restaurants und Bars von 23.00 Uhr bis 6.00 Uhr schließen.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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