AfD-Sprecher: Keine begnadetere Populistin als Merkel in Deutschland
Archivmeldung vom 17.10.2014
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Manuel SchmidtKonrad Adam, einer der Sprecher der AfD, hat in einem Beitrag für die F.A.Z. (Samstagsausgabe) den Vorwurf zurückgewiesen, die AfD sei eine populistische Partei: Vielmehr "dürfte es in ganz Deutschland keine begnadetere Populistin geben als Angela Merkel", schreibt Adam in einer Antwort auf den Beitrag der SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi, die in der F.A.Z. vom 16. Oktober ein "breites Bündnis gegen die AfD" gefordert hatte.
Es sei ja die AfD gewesen, die ein Thema, von dem die Zukunft unseres Landes abhänge wie von keinem zweiten, zum Gegenstand des öffentlichen Disputs gemacht habe. "Ohne sie wären die Bürger bis heute mit jenen halben Wahrheiten und ganzen Lügen abgespeist worden, auf die sich die übergroße Koalition der Altparteien verständigt hatte."
Adam kritisiert den Aufruf Fahimis, ein breites Bündnis gegen die AfD zu bilden und fragt, was die etablierten Parteien nicht alles unternommen hätten um die AfD zu erledigen: "Zunächst wollten sie uns totschweigen. Dann haben sie versucht, uns kleinzureden. Als auch das nicht half, ließen die Altparteien ihren Kettenhund, die Antifa, gegen uns los. Nachdem wir auch den überlebt haben, fällt ihnen jetzt nicht mehr ein als der Ruf nach dem großen Bündnis." Mit dieser "inhaltsleeren Polemik" betreibe die SPD-Generalsekretärin lediglich das Geschäft der AfD. "Sie treibt uns die Wähler zu, die nach einer Alternative zum eingefahrenen Parteienbetrieb suchen", so Adam.
Quelle: dts Nachrichtenagentur