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Berliner Bildungssenatorin Scheeres kündigt Schulbaufahrplan für 2018 an

Archivmeldung vom 28.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sandra Scheeres (2015)
Sandra Scheeres (2015)

Von 9EkieraM1 - cropped version of File:Matthias Scheller - Direktor des Klinikums, Charité-Chef Max Einhäupl, Senatorin Sandra Scheeres und Bürgermeister Michael Müller.JPG, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=53258834

Berlins Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) will 2018 schnell Ergebnisse zum geplanten Schulneubau vorlegen. »Im kommenden Jahr werden wir den Schulbaufahrplan veröffentlichen, den wir kontinuierlich fortschreiben werden«, kündigte Scheeres im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Freitagsausgabe) an. Dann, so die Senatorin, können Schulen und Eltern sehen, wo, wann und durch wen saniert und gebaut werde.

Im Bereich Schulbau und Schulsanierungen habe man zwar bereits einiges auf den Weg gebracht, man dürfe hier aber nicht stehen bleiben, so die Senatorin. Insgesamt will der rot-rot-grüne Senat in den kommenden zehn Jahren für den Schulbau und -sanierungen 5,5 Milliarden Euro investieren. Die Bildungsverwaltung ist zuversichtlich, die selbstgesteckten Ziele zu erreichen. Dass das »Modellvorhaben zur Beschleunigung von Schulneubauten« so rasch auf die Beine gestellt werden konnte, habe verdeutlicht, wie gut die Zusammenarbeit mit dem Stadtentwicklungssenat und Senatorin Katrin Lompscher (LINKE) inzwischen funktioniere, sagte Scheeres dem »nd«. Der Bau von zehn neuen Schulen in Schnellbauweise sei darüber hinaus der Beleg, dass man im kommenden Jahr zügig und unkompliziert mit dem Neubau starten könne. »Die ersten Spatenstiche erfolgen 2018, und ich hoffe, dass die erste Schule bereits 2019 ans Netz gehen kann«, sagte Scheeres. Ein riesiger Schritt sei es zudem, dass man sich auf eine gemeinsame Organisationsstruktur beim Schulbau verständigen konnte. Alle vier Wochen soll eine Task Force zum Schulbau zusammenkommen, welche die anfallenden Probleme diskutiert und schnellstmöglich Lösungen entwickeln soll, sagte Scheeres. Die ressortübergreifende Arbeitseinheit sei für eine möglichst reibungslose und erfolgreiche Zusammenarbeit ganz entscheidend. Der Schulneubau und die Ertüchtigung der maroden Bildungsstätten ist eines der Kernprojekte des Mitte-links-Bündnisses. Bis 2021 sollen 50 neue Schulen gebaut werden.

Quelle: neues deutschland (ots)

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