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Forsa: AfD sinkt auf 9 Prozent - SPD und FDP 1 Prozentpunkt rauf

Archivmeldung vom 21.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundestagswahl & Wählen (Symbolbild)
Bundestagswahl & Wählen (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Das aktuelle RTL/ntv-Trendbarometer zeigt weiterhin nur geringfügige Veränderungen. Gegenüber der Vorwoche konnten SPD und FDP jeweils einen Prozentpunkt zulegen, Linke und AfD verlieren jeweils einen Prozentpunkt. Die Linke sinkt damit auf 7, die AfD auf 9 Prozent. Für die Unionsparteien, nach wie vor mit großem Abstand stärkste politische Kraft im Land, sowie für die Grünen und die sonstigen kleineren Parteien ändert sich nichts.

CDU/CSU und Grüne wären die einzigen Parteien, die zurzeit bei einer Neuwahl des Bundestags mehr Stimmen erhalten würden als bei der Bundestagswahl im September 2017.

Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 36 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), Grüne 19 Prozent (8,9%), SPD 16 Prozent (20,5%), AfD 9 Prozent (12,6%), Linke 7 Prozent (9,2%), und FDP 6 Prozent (10,7%). 7 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%). Die Zahl der Nichtwähler und Unentschlossenen entspricht mit 23 Prozent in etwa der Zahl der Nichtwähler bei der Bundestagswahl 2017 (23,8%).

40 Prozent halten die CDU/CSU für kompetent, 8 Prozent die SPD

8 Prozent der Bundesbürger trauen momentan der SPD zu, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche und der höchste Kompetenzwert der Sozialdemokraten in diesem Jahr. Weitaus mehr allerdings, 40 Prozent, trauen weiterhin der CDU/CSU politische Kompetenz zu. 5 Prozent trauen den Grünen, 6 Prozent einer der übrigen Parteien und 41 Prozent keiner Partei zu, die Probleme in Deutschland lösen zu können.

Positivere Wirtschaftserwartungen nach US-Wahl und erfolgreichen Corona-Impfstoff-Tests

Nach der Wahl von Joe Biden zum neuen US-Präsidenten sowie nach der Bekanntmachung, dass Impfstoffe gegen das Corona-Virus erfolgreich getestet wurden, sind die Wirtschaftserwartungen der Deutschen etwas weniger pessimistisch geworden. Noch im Oktober haben 55 Prozent der Bundesbürger damit gerechnet, dass die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland sich in den kommenden Jahren verschlechtern werden. Im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer teilen noch 47 Prozent diese pessimistische Einschätzung, ein Rückgang um acht Prozentpunkte. Zugleich stieg der Anteil derjenigen, die eine Verbesserung der ökonomischen Lage erwarten, von 21 auf 26 Prozent, ein Anstieg um fünf Prozentpunkte. 24 Prozent erwarten, dass die ökonomische Lage unverändert bleibt.

Mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse rechnen am ehesten Anhänger der CDU/CSU (30%), der SPD (32%) und der Grünen (33%). 74 Prozent der AfD-Anhänger hingegen rechnen damit, dass sich die ökonomische Lage verschlechtern werde; nur 9 Prozent erwarten eine Verbesserung.

Datenbasis RTL/ntv-Trendbarometer

Die Daten zu Parteipräferenzen, politischer Kompetenz und Wirtschaftserwartungen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL vom 16. bis 19. November 2020 erhoben. Datenbasis: 2.505 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/-2,5 Prozentpunkte.

Quelle: Mediengruppe RTL Deutschland (ots)

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