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Alfred Hrdlicka: "Ich bin der Pate der Linkspartei"

Archivmeldung vom 20.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der österreichische Bildhauer Alfred Hrdlicka bezeichnet sich als "Pate" der deutschen Linkspartei, weil er nach eigenen Angaben die Parteigrößen Lafontaine und Gysi zusammengebracht hat.

"Ich habe den Oskar Lafontaine immer wieder angerufen und ihm gesagt, dass er das doch nicht machen kann, sich einfach aufs Altenteil zurückziehen", sagt Hrdlicka der ZEIT. "Und dann habe ich den Gysi angerufen und ihm gesagt, dass er sich unbedingt treffen muss mit dem Oskar. Ich habe sie verkuppelt, kann man wohl sagen."

Erst auf sein Betreiben hin hätten sich die beiden Parteigründer das erste Mal in Saarbrücken getroffen. "Ich war ja dabei, zusammen mit meiner Frau Angelina. Die war ganz enttäuscht, weil die beiden sich erst immerzu Kohl-Witze erzählt haben. Die waren wohl etwas unsicher, wie sie sich begegnen sollten."

Alfred Hrdlicka, der am 27. Februar 80 Jahre alt wird, war in seiner Jugend Mitglied der Kommunistischen Partei Österreichs. 1956 verließ er die Partei aus Protest gegen den Einmarsch der sowjetischen Truppen in Prag (Korrektur der ExtremNews Redaktion, es muss Ungarn und nicht Prag heißen, wie uns von der Zeit gemeldet).

Quelle: DIE ZEIT

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