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Dobrindt: CDU sollte mehr CSU wagen

Archivmeldung vom 11.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Dobrindt (2013)
Alexander Dobrindt (2013)

Bild: Eigenes Werk /OTT

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat die CDU dazu aufgerufen, sich stärker an der Schwesterpartei zu orientieren. "Es geht um mehr CSU wagen", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Es geht um Leitkultur, um Heimat, um Werte." Die Union müsse zeigen, dass sie für den Erhalt der kulturellen Errungenschaften in Deutschland einstehe. "Die CSU kann als erfolgreiche Volkspartei nach wie vor als Vorbild dienen." Die Union brauche "keinen Rechtsruck", stellte Dobrindt fest.

"Aber wir müssen sicherstellen, dass sich bürgerlich-konservative Wähler weiter von uns vertreten fühlen." Die Aufgabe sei, die von der CSU-Ikone Franz Josef Strauß erhobene Feststellung wieder zu erfüllen, sagte der Landesgruppenchef. "Rechts neben der Union darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben." Dobrindt stärkte dem nach der Bundestagswahl unter Druck geratenen Parteivorsitzenden Horst Seehofer den Rücken gestärkt.

"Horst Seehofer hat mein Vertrauen", sagte Dobrindt. "Er hat in den Verhandlungen mit der CDU über die Zuwanderung gezeigt, welche Verhandlungskraft er hat. Wir stehen in Berlin vor der größten Herausforderung seit Jahrzehnten. Diese Herausforderung werden wir mit Horst Seehofer abarbeiten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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