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Maas will konsequenteres Vorgehen gegen Kinderehen

Archivmeldung vom 13.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Heiko Maas (August 2015)
Heiko Maas (August 2015)

Foto: A.Savin
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach den Länder-Justizministern setzt sich jetzt auch Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) dafür ein, konsequenter gegen sogenannte Kinderehen vorzugehen.

"Klar ist: Zwangsehen dürfen wir nicht dulden - erst recht nicht, wenn minderjährige Mädchen betroffen sind", sagte der Bundesjustizminister der "Bild" (Dienstag). Zu einem entsprechenden Vorstoß der Justizminister-Konferenz sagte Maas: "Wir müssen das sehr sorgfältig prüfen."

Hintergrund der Forderungen sind Berichte über Hunderte Fälle unter Flüchtlingen, die als Minderjährige untereinander oder mit Erwachsenen verheiratet wurden. Nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Bamberg vom 12. Mai können derartige Ehen auch nach deutschem Recht als "wirksam" gelten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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