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Bundesbeamte haben immer häufiger Nebenjobs

Archivmeldung vom 07.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Michael Staudinger / pixelio.de
Bild: Michael Staudinger / pixelio.de

Bundesbeamte gehen immer häufiger Nebenjobs nach. Wie die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag berichtet, haben in den vergangenen drei Jahren 2.036 Staatsdiener des Bundes 3.709 Nebentätigkeiten ausgeübt und dafür mehr als 2,15 Millionen Euro erhalten. Beamte der Bundesministerien und der Bundesbehörden gingen in diesem Zeitraum 1.172 genehmigungspflichtigen Nebenjobs nach. 2.537 arbeiteten genehmigungsfrei nebenher. Dazu zählten vor allem Vorträge und Honorare für Zeitungs- oder Fachartikel.

Am "fleißigsten" waren den Angaben zufolge Beamte des Bundesfinanzministeriums: 427 hatten 1.071 Nebenjobs. 2012 erhielten sie dafür im Schnitt 1.410 Euro pro Nebentätigkeit. Die größten Nebenverdiener waren Beamte des Auswärtigen Amtes: Sie erhielten im vergangenen Jahr 1.500 Euro pro Auftrag. Nicht berücksichtigt sind dabei aber Nebenjobs von Mitarbeitern des Kanzleramtes sowie des Innen-, Landwirtschafts-, Verteidigungs-, Umwelt- und Entwicklungshilfeministeriums. Sie hatten keine Angaben zu den Verdiensten aus genehmigungsfreien Nebentätigkeiten geliefert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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