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Tillich: Mehr Schwarzarbeit durch Mindestlohn für Friseure

Archivmeldung vom 18.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Stanislaw Tillich
Stanislaw Tillich

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) glaubt, dass der Mindestlohn für Friseure die Schattenwirtschaft anschwellen lassen wird. "Haareschneiden im Friseursalon wird für manch einen unerschwinglich", sagte Tillich der "Welt am Sonntag" (19. Mai). "Der lässt sich dann abends um acht die Haare beim Nachbarn schneiden. Darüber muss man sich schon im Klaren sein bei einer Branche, in der es ohnehin schon viel Schwarzarbeit gibt." Auch deshalb sei es zu begrüßen, "wenn die Tarifparteien über einen Mindestlohn befinden und die Verantwortung nicht bei der Politik liegt".

 Tillich wies zugleich darauf hin, dass ein erfolgreicher Friseursalon ohnehin schon "viel mehr bieten" muss "als das Haareschneiden allein. Deshalb werden die Friseurläden eine Chance haben, auch mit dem Mindestlohn weiterzuexistieren." Im deutschen Friseurhandwerk soll von August 2015 an ein Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde gelten. In der politischen Diskussion um Mindestlöhne werden seit Langen immer wieder die geringen Löhne für Friseure in Sachsen angeführt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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