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Führende FDP-Politiker rechnen nicht mehr mit längerer AKW-Laufzeit

Archivmeldung vom 10.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

In der FDP gehen immer mehr führende Politiker davon aus, dass die Laufzeiten der drei verbliebenen Kernkraftwerke nicht über den 15. April hinaus verlängert werden. Demnach gilt es vielen als politisch nicht mehr durchsetzbar, die Meiler noch länger am Netz zu lassen. "Das werden wir nicht schaffen", zitiert die "Bild" in ihrer Dienstagausgabe ein Regierungsmitglied.

Grund sei der massive Widerstand von Grünen und SPD gegen eine abermalige Laufzeitverlängerung. Außerdem hätten sich die Vorzeichen im Vergleich zum Herbst geändert. Durch den bislang milden Winter seien die Gasspeicher gut gefüllt und es daher für Grüne und SPD argumentativ leichter, längere Laufzeiten für AKW zu verhindern. Außerdem laufe die Energieversorgung in Frankreich mit Kernkraftwerken wieder besser. "Ändert sich daran nichts, wird es keine Laufzeitverlängerung geben", zitiert "Bild" einen einflussreichen Liberalen.

Offiziell hält die Partei jedoch an ihrem Kurs fest, die Laufzeiten über den 15. April hinaus noch einmal zu verlängern. Der energiepolitische Sprecher Michael Kruse sagte der "Bild", mit längeren AKW-Laufzeiten habe Deutschland die Chance, früher aus der Kohlekraft auszusteigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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