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Lindner hatte schon vor der Wahl kaum Hoffnung auf "Jamaika"

Archivmeldung vom 23.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hatte bereits zwei Wochen vor der Bundestagswahl wenig Hoffnung, dass ein Jamaika-Bündnis nach der Wahl klappen könnte. Dem Nachrichtenmagazin Focus erklärte Lindner auf die Frage, wann er das erste Mal gedacht habe, "Jamaika" könnte scheitern: "Das war rund zwei Wochen vor der Bundestagswahl. Da hatte ich im Focus-Interview geäußert, dass mir für ein Jamaika-Bündnis die Fantasie fehlt."

Zur Begründung für seine Skepsis erklärte Lindner, er habe sich damals die Wahlprogramme "genau angeschaut und festgestellt, dass die Unterschiede - gerade zwischen FDP und Grünen - bei vielen Themen sehr groß sind". Er habe deshalb auch immer gesagt, die Wahrscheinlichkeit für ein Jamaika-Bündnis stehe bei 50 zu 50. Dennoch seien die Sondierungen keine Scheinverhandlungen gewesen, betonte Lindner im Focus: "Der Krafteinsatz über 50 Tage räumt doch jeden Verdacht aus. Wir haben Kompromisse gemacht und Maximalforderungen im Sinne der Einigung geräumt. Die FDP hat beispielsweise auf eine große Steuerreform verzichtet, weil sie nicht durchsetzbar war. Dafür haben wir uns auf die Abschaffung des Solidaritätszuschlags konzentriert. Das Ergebnis: Ebenfalls nicht möglich."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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