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Beatrix von Storch (AfD) sieht Parteiprogramm nicht als Protest

Archivmeldung vom 02.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Beatrix von Storch (2016)
Beatrix von Storch (2016)

Von Superbass - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=53221811

Beatrix von Storch, stellvertretende Bundesvorsitzende der AfD, sieht ihre Partei nicht als Protestpartei. "Wir haben klare Inhalte. Und diese Inhalte richten sich klarerweise gegen die Inhalte der anderen", sagte sie im phoenix-Interview beim AfD-Parteitag in Hannover.

Folgende Punkte zählte sie auf: "Wir sind die Einzigen, die nicht die Vereinigten Staaten von Europa wollen, wir wollen ein Europa souveräner Demokratien. Wir wollen den Euro so wie er mal war, das heißt, wir wollen die Eurorettung stoppen und dafür nicht mehr weiter bezahlen. Wir wollen die Islamisierung nicht. Wir sind diejenigen, die sagen: Viele Muslime gehören zu Deutschland, aber der Islam gehört nicht zu Deutschland, wir wollen das zurückdrehen. Wir sind die Einzigen, die sagen, wir wollen Politik für die klassische Familie machen und für die traditionelle Ehe. Das ist alles etwas, das bei den anderen programmatisch nicht mehr angelegt ist, da sind wir die Einzigen, die das anbieten, und dieses Programm bringen wir nach vorne. Und das ist kein Protest." Bezogen auf eine mögliche Regierungsbeteiligung ergänzte von Storch: "Wir sehen im Moment keinen Koalitionspartner, mit dem wir das machen könnten."

Die Arbeit innerhalb der Partei sei seit dem Einzug in den Bundestag professioneller geworden. "Die Partei ist jetzt vier Jahre alt und lernt auch da immer noch von einem Parteitag zum nächsten dazu. Ich glaube, dass wir alles in allem da gut aufgestellt sind, aber Luft nach oben ist auf jeden Fall noch da", so von Storch.

Quelle: PHOENIX (ots)

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