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CDU stützt CSU-Forderung nach mehr Grenzkontrollen

Archivmeldung vom 12.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eine „Schengen-Grenze“ zwischen zwei EU-Staaten, hier beim Übergang von Erl in Tirol (Österreich) nach Nußdorf am Inn in Bayern (Deutschland): Es gibt keine Grenzkontrollen an der Staatsgrenze, nur ein blaues Schild mit einem Sternenkranz um den Namen des EU-Staates
Eine „Schengen-Grenze“ zwischen zwei EU-Staaten, hier beim Übergang von Erl in Tirol (Österreich) nach Nußdorf am Inn in Bayern (Deutschland): Es gibt keine Grenzkontrollen an der Staatsgrenze, nur ein blaues Schild mit einem Sternenkranz um den Namen des EU-Staates

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die CDU stützt die CSU-Forderung nach mehr Kontrollen an den innereuropäischen Grenzen. Es sollten an den Grenzübergängen keine Schlagbäume wiedereingeführt werden, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion Thomas Strobl der "Berliner Zeitung".

Mehr Kontrollen seien aber sinnvoll. "Wenn die Stichproben-Regelung zu eng gefasst ist, muss man das europäische Recht weiterentwickeln", sagte Strobl. "Die rechtlichen Grenzen sind nicht in Beton gegossen."

Am wichtigsten sei die Sicherung der Außengrenzen. Wenn notwendig müssten Länder mit Außengrenzen dabei von den anderen EU-Ländern unterstützt werden.

Die Debatte um die Grenzsicherung hat nach dem G7-Gipfel von Elmau Aufwind erhalten. Für einen Zeitraum von zwei Wochen um das Gipfeldatum herum gibt es an den deutschen Grenzen wieder ständige Kontrollen. Die Polizei hat für diesen Zeitraum zahlreiche Fahndungstreffer gemeldet. Normalerweise sind Kontrollen im Schengen-Raum nur noch als Stichproben möglich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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