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Lambsdorff kritisiert "Ostermarschierer"

Archivmeldung vom 12.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Alexander Sebastian Léonce Freiherr von der Wenge Graf Lambsdorff, links (2019)
Alexander Sebastian Léonce Freiherr von der Wenge Graf Lambsdorff, links (2019)

Foto: Author
Lizenz: CC BY 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

FDP-Fraktionsvize Alexander Graf Lambsdorff hat die Demonstranten, die rund um die Ostertage auf die Straße gehen und für den Pazifismus eintreten wollen, scharf kritisiert. "Wenn Ostermarschierer jetzt Abrüstung fordern und in Interviews vorschlagen, die Ukraine `gewaltfrei zu unterstützen`, spucken sie den Verteidigern Kiews und Charkiws ins Gesicht", schreibt er in einem Gastbeitrag für die "Zeit".

Sie traumatisierten die Geflüchteten "ein zweites Mal, denn sie schützen die Mörder und Vergewaltiger von Butscha, Irpin und Mariupol". Er fährt fort: "Die Ostermarschierer sind die fünfte Kolonne Wladimir Putins, politisch und militärisch." Lambsdorff stellt in seinem Beitrag die Ostermärsche sogar als Gefahr für die Sicherheit Deutschlands und Europas dar. Putin sehe sich im Krieg mit dem freien Westen. Er wolle den US-Nuklearschirm über Westeuropa durch seinen eigenen ersetzen, schreibt Lambsdorff in der Wochenzeitung.

"In dieser Lage schlagen die Ostermarschierer vor, den Weg der Ukraine zu gehen und den Schutz durch Atomwaffen aufzugeben. Nichts wünscht sich Wladimir Putin dringender." Die sogenannten Ostermärsche für den Frieden haben in Deutschland seit den Sechzigerjahren Tradition und hatten in ihren Hochzeiten Hunderttausende Teilnehmer. Auch 2022 sind in Dutzenden deutscher Städte Ostermärsche angekündigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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