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Harald Christ wechselt von SPD zur FDP

Archivmeldung vom 03.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Harald Christ (2014), Archivbild
Harald Christ (2014), Archivbild

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach mehr als 30 Jahren in der SPD ist der Unternehmer Harald Christ wegen des Linksschwenks der Partei im Dezember ausgetreten und schließt sich nun der FDP an. Er wolle sich "für ein sozialliberales Deutschland" einsetzen, schreibt Christ in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe) über seine Motivation und Ziele.

Auch in der FDP werde er "Anhänger des Sozialstaats" bleiben. Dieser funktioniere aber nur "mit der Erneuerung des bundesrepublikanischen Aufstiegsversprechens" und nicht "mit linkem Populismus gegen die Reichen", so der Unternehmer weiter. Christ arbeitete in verschiedenen Funktionen bei Banken und Versicherungen, in Berlin führt er eine Kommunikationsberatung. Er schließe sich den Liberalen bewusst nach dem Fiasko von Thüringen an, wo sich der FDP-Politiker Thomas Kemmerich mit AfD-Stimmen zum Ministerpräsidenten hatte wählen lassen, schreibt der Unternehmer. Sein Engagement falle "in schwierige Zeiten".

"Es darf mit einer AfD keine Zusammenarbeit geben. Es wurden in Thüringen schwere Fehler gemacht, sie wurden korrigiert", schreibt Christ in dem Gastbeitrag für das "Handelsblatt". Das schlechte Wahlergebnis der FDP in Hamburg habe gezeigt, dass die Mehrheit der Wähler das genauso sehe. Das liberale Lager müsse im Kampf gegen Rechts federführend sein, "denn das Gegenteil von rechts ist nicht links, sondern bürgerlich-liberal", so der Unternehmer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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