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Kauder gegen Lammert-Forderung nach Reform des Wahlrechts

Archivmeldung vom 10.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Norbert Lammert Bild: CDU/CSU-Fraktion
Norbert Lammert Bild: CDU/CSU-Fraktion

Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hat einer Reform des Wahlrechts eine Absage erteilt. Der "Welt am Sonntag" sagte Kauder: "Wir hatten einen Bundestag mit etwas unter 600 Abgeordneten festgelegt. Leider hat uns das Bundesverfassungsgericht ein Wahlrecht vorgegeben, das sich nicht anders gestalten lässt als mit dem Risiko eines riesigen Parlamentes."

Der Forderung von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), zeitnah eine Reform des Wahlrechts anzustreben, erteilte Kauder eine Absage: "Ich verstehe, dass Bundestagspräsident Lammert die Zahl der Sitze begrenzen möchte. Aber ich sehe dafür keine Möglichkeit außer einem Ein-Stimmen-Wahlrecht statt des bisherigen Zwei-Stimmen-Wahlrechts. Das werden die kleinen Parteien aber nicht mitmachen. Und das Verfassungsgericht hat noch mehr getan, um uns eine Lösung fast unmöglich zu machen: Es hat uns nämlich aufgetragen, uns zu bemühen, ein Wahlrecht mit Zustimmung aller im Bundestag vertretenen Parteien zu finden. Das ist kaum machbar."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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