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FDP-Chef: Merkel soll Überforderung in Flüchtlingskrise eingestehen

Archivmeldung vom 07.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0

FDP-Chef Christian Lindner hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, einen Appell an Flüchtlinge zu richten, nicht mehr nach Deutschland zu kommen: Merkel solle dem schwedischen Beispiel folgen und öffentlich einräumen, "dass wir mit den Zahlen überfordert sind, und die Menschen bitten, sich nicht auf den Weg zu machen", sagte Lindner der "Welt".

Die Kanzlerin habe das unhaltbare Versprechen gegeben, dass jeder, der ein neues Leben suche, es in Deutschland finden könne, kritisierte der FDP-Vorsitzende. "Sie hat den Eindruck erweckt, die Grenzen unserer Aufnahmefähigkeit seien unendlich." Merkel habe dort, wo nichts wichtiger sei als Ordnung und Regeln, Chaos angerichtet. "Und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa."

Lidnner fordert die Bundesregierung auf, wieder Ordnung herzustellen, damit die Zahl der ankommenden Flüchtlinge sinke und Integration funktioniere. Der Asylkompromiss der großen Koalition sei "mehr Gesichtswahrung als Problemlösung". Es mache ihn stolz zu sehen, was die Gesellschaft leiste. "Doch sie wird auf Dauer nicht kompensieren können, was die Regierung jetzt falsch macht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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