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Stark-Watzinger nimmt Länder bei Fachkräftemangel in die Pflicht

Archivmeldung vom 26.02.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bettina Stark-Watzinger (2023)
Bettina Stark-Watzinger (2023)

Foto: Matti Karstedt
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) sieht in Deutschland Defizite im Wettbewerb um ausländische Fachkräfte. "Die Leute stehen nicht Schlange bei uns, wenn sie qualifizierte Fachkräfte sind, um nach Deutschland zu kommen", sagte sie am Montag den Sendern RTL und ntv.

"Und deswegen müssen wir zeigen, wir wollen, dass Zuwanderung stattfindet und aber auch die Prozesse schnell gestalten." Stark-Watzinger verweist darauf, dass etwa die Visavergabe und die Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen noch weiter beschleunigt werden müssen - die FDP-Politikerin nimmt dabei auch die Bundesländer in die Pflicht: "Wenn sie vor einer Ausländerbehörde übernachten müssen, als IT-Spitzenfachkraft, um einen Termin zu bekommen, dann funktioniert das nicht." 

Die Länder müssten ihre Verwaltungen entsprechend aufstellen. "Das hat was mit Digitalisierung zu tun, mit genug Personal. Und wir brauchen Englisch als Verwaltungssprache. Denn ja, wer hierherkommt, soll natürlich auch unsere schöne Sprache lernen. Aber nicht jeder kann es von Anfang an", so Stark-Watzinger. Vor allem bei der Digitalisierung sieht die Bundesbildungsministerin Aufholbedarf: "Viel zu lange ist man hier im Schlafwagen gefahren und hat die Digitalisierung nicht ernst genommen." Jetzt seien alle gefordert, schnell zu sein. "Wir haben Bund, Land und Kommune. Und hier müssen wir uns auf einheitliche Standards einigen, damit die Digitalisierung schneller ist und wir vor allen Dingen keine Insellösung haben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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