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Union stellt höheres Kindergeld in Aussicht

Archivmeldung vom 22.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gerda Hasselfeldt (2011)
Gerda Hasselfeldt (2011)

Foto: Henning Schacht
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Union will in den anstehenden Koalitionsverhandlungen mit der SPD offenbar auch ein höheres Kindergeld durchsetzen. Wie die "Bild-Zeitung" meldet, gebe es bei CDU/CSU entsprechende Debatten über eine Anhebung. CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt sagte der Zeitung, die Union wolle, "dass Familien mit Kindern künftig noch besser gefördert werden: Kindergeld und Kinderfreibetrag müssen erhöht werden, sobald sich finanzielle Spielräume dafür ergeben."

Die Union hatte bereits im Wahlkampf mit einer Anhebung des Kindergeldes und des Kinderfreibetrags geworben.

Hasselfeldt weist SPD-Bedingungen für Große Koalition zurück

Gerda Hasselfeldt, CSU-Landesgruppenchefin im Bundestag, hat die Bedingungen der SPD für eine Große Koalition zurückgewiesen. Für die CSU sei klar, dass sich alle Details an drei Kernpunkten orientieren müssten: "Hohe Beschäftigung, Finanzstabilität und Sicherheit der Sozialsysteme", sagte Hasselfeldt der "Rheinischen Post". "Am Beginn von Koalitionsverhandlungen kann niemand sagen, was am Ende steht", sagte die CSU-Politikerin. Das sei das Wesen von Verhandlungen. Die SPD hatte auf ihrem Parteikonvent am Sonntag mit großer Mehrheit beschlossen, Koalitionsverhandlungen mit der Union zu führen, verknüpfte das Votum aber gleichzeitig mit zehn Kernforderungen. Dazu zählen unter anderem ein Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde und die doppelte Staatsbürgerschaft. Außerdem dürfe es keine Sozialkürzungen in einer Großen Koalition geben. Auf Steuererhöhungen wollen die Sozialdemokraten hingegen nicht mehr bestehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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