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BASF beklagt "Realitätsverlust" in Klimapolitik

Archivmeldung vom 15.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Klima-Bewegung nimmt religösen Charakter an, inklussive Ablasshandel (CO2-Steuer) und Verboten die nichts mit Wissenschaft zu tun haben (Symbolbild)
Die Klima-Bewegung nimmt religösen Charakter an, inklussive Ablasshandel (CO2-Steuer) und Verboten die nichts mit Wissenschaft zu tun haben (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

BASF-Chef Martin Brudermüller wirft Bundesregierung und EU-Kommission einen "Realitätsverlust" in der Klimapolitik vor. "Es reicht nicht, wenn die Politik in dicken Papieren nur beschreibt, was sein soll und was nicht mehr geht", sagte er der "Zeit".

Die Politik müsse sich jetzt "ranmachen" und die richtigen Bedingungen schaffen: "Woher kommt der grüne Strom, den wir in Zukunft brauchen? Woher die Netze, um ihn aus den Windparks im Norden in den hochindustrialisierten Süden zu leiten?", so Brudermüller.

Diese Debatten würden "staubig und dreckig und schmutzig", aber derzeit nicht geführt. Brudermüller kritisiert das schleppende Vorankommen der Energiewende. Die Planungsverfahren für Offshore-Windparks seien "furchtbar" und dauerten viel zu lange. "Und dann müssen Sie noch schauen, dass Ihre Windräder nicht die Schweinswale gefährden. Ich will damit nicht sagen, dass mir die egal sind. Aber Sie können doch nicht auf der einen Seite mehr grünen Strom fordern und auf der anderen Seite keine Windparks bauen, weil dort Schweinswale leben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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