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Pfeiffer: Grüne Energien müssen schnellstens raus aus den roten Zahlen

Archivmeldung vom 18.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Joachim Pfeiffer / Bild: joachim-pfeiffer.info
Joachim Pfeiffer / Bild: joachim-pfeiffer.info

Zum bekannt gewordenen Anstieg der EEG-Umlage um 70 Prozent erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer: "Der erwartete Anstieg der Erneuerbare-Energien-Gesetz-Umlage um 70 Prozent von 2,05 auf 3,50 Cent pro Kilowattstunde treibt den Strompreis in die Höhe. Dies ist ein Alarmsignal. Die Erneuerbaren dürfen nicht zu einem unkalkulierbaren Risiko für den Strompreis werden. Steigerungen diesen Ausmaßes schaden dem Industriestandort Deutschland und gefährden die Akzeptanz der erneuerbaren Energien in der Bevölkerung."

Pfeiffer weiter: "Bei der anstehenden Novellierung des EEG müssen alle Fördersätze der einzelnen Energieträger auf den Prüfstand. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist das erklärte Ziel der unionsgeführten Bundesregierung. Überförderungen und Fehlanreize in allen Bereichen müssen aber abgebaut werden. Dass dies notwendig ist, zeigt sich am Beispiel der Photovoltaik. Die Reduzierung der Fördersätze hat entgegen jeglicher Panikmache nicht zu einem Ausbaustopp geführt.

Im Gegenteil: Der Ausbau hält unvermindert an. Überprüft werden muss beispielsweise die Verringerung der zahlreichen Boni im EEG, insbesondere im Bereich der Biomasse. Kosteneffizienz ist das Gebot der Stunde. Darüber hinaus müssen die Erzeuger Anreize erhalten, den Strom bedarfs- und marktgerecht einzuspeisen. Die Einführung einer Marktprämie und eines Stetigkeitsbonus' für virtuelle Kraftwerke wäre ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Die Erneuerbaren werden nur eine Zukunft haben, wenn sie an den Markt herangeführt werden und die Kosten nicht aus dem Ruder laufen. Dafür setzt sich die Union in den anstehenden Beratungen ein."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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