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Die „PARTEI“ will bei EU-Wahl mit Nazinamen der AfD Stimmen abjagen

Archivmeldung vom 23.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wahlkampfstand der PARTEI-Hochschulgruppe an der Universität Bremen 2016
Wahlkampfstand der PARTEI-Hochschulgruppe an der Universität Bremen 2016

Foto: Wadis
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Martin Sonneborn will im kommenden Jahr seinen Sitz im Europaparlament verteidigen. Mit Nazi-Anspielungen will der Bundesvorsitzende der Satirepartei „Die PARTEI“ Wähler konservativer und rechter Parteien gewinnen. Dies schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite des Magazins: "Im Jahr 2014 zog der Mitherausgeber des „Titanic“-Magazins und Vorsitzende der „PARTEI“ (Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative) mit 0,63 Prozent der Stimmen überraschend ins Europaparlament ein. Bei der Wahl 2019 will die Partei zwei Prozent erreichen. Zum Wahlkampfteam für 2019 gehört auch der Kabarettist Nico Semsrott. Der 32-Jährige war bereits bei der Bundestagswahl für die „PARTEI“ angetreten.

Sonneborn und Semsrott gaben bei einer Pressekonferenz am Mittwoch bekannt, das sie auch Parteimitglieder als Kandidaten aufstellen, die dieselben Nachnamen wie bekannte Nationalsozialisten tragen. So wolle man der AfD Wähler abjagen. Als Beispiel nannten sie Namen wie Göbbels (Im Original eigentlich: Goebbels), Göring, Speer und Eichmann. Eventuell könnte dies auch „verwirrte CSU-Wähler“ oder „demente CDU-Wähler“ zu einem Kreuz bei der „PARTEI“ verleiten, scherzte Sonneborn. Man traue sich zu, bei der Wahl am 26. Mai des kommenden Jahres in Deutschland zwei Prozent der Stimmen zu holen. Als Beleg dafür, dass die „PARTEI“ sich im Aufwind befinden, nennt Sonneborn jüngste Umfragewerte aus Berlin . In der Hauptstadt lag die Partei laut Meinungsforschungsinstitut Insa kürzlich bei vier Prozent."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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