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Hubertus Heil fordert steuerliche Erleichterungen für den Mittelstand

Archivmeldung vom 18.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hubertus Heil Bild: spdfraktion.de
Hubertus Heil Bild: spdfraktion.de

Hubertus Heil, Vizefraktionschef der SPD-Bundestagsfraktion und Wirtschaftsexperte, fordert steuerliche Anreize für den Mittelstand und mehr Unterstützung für Existenzgründer, sagte er in einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen.

Um die aktuelle Konjunkturschwäche abzumildern, kann sich der SPD-Politiker "gezielte steuerliche Anreize" vorstellen, "damit insbesondere im Mittelstand mehr in Bildung und Forschung investiert wird." Auch bei der energetischen Gebäudesanierung denkt Heil an steuerliche Vorteile: "Ergänzend zu ordnungspolitischen Vorschriften und den Förderprogrammen für mehr Energieeffizienz könnte eine steuerliche Förderung von energetischer Gebäudesanierung helfen mit massiven privaten Investitionen nicht nur Energie zu sparen, sondern auch Wachstum anzukurbeln und damit Arbeitsplätze zu schaffen". Im Vorfeld des IT-Gipfels in der nächsten Woche fordert Heil neue Anstrengungen für mehr Wagniskapital: "Wir brauchen mehr Wagniskapital in Deutschland für Existenzgründunen und Wachstumsfinanzierung. Um das anzustoßen finde ich es richtig, dass sich hier die Kreditanstalt für Wiederaufbau als Förderbank des Bundes stärker engagiert. Dazu müssen wir aufpassen, dass neue Finanzierungsformen wie etwa das sogenannte crowdfunding nicht gleich wieder zu Tode reguliert werden. Die Politik muss in den Regionen Plattformen schaffen, in denen wir Existenzgründer, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Mittelstand, große Industrieunternehmen und Finanzwirtschaft vernetzen. Auch wenn man nicht eins zu eins in Deutschland das silicon valley kopieren kann, so können wir dieses Erfolgsprinzip von Vernetzung adaptieren".

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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