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Schwesig: Frauenquote "bitter notwendig"

Archivmeldung vom 20.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de

Laut der stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Manuela Schwesig ist die Einführung einer Frauenquote "bitter notwendig". "Gerade einmal 11,7 Prozent der Mitglieder von Aufsichtsräten und Vorständen der aktuell im DAX, MDAX, SDAX und TecDAX notierten Unternehmen sind Frauen. In den Vorständen allein sind es gerade einmal 6,1 Prozent", sagte Schwesig am Freitag in Berlin.

Vom Anspruch der Chancengleichheit seien die führenden deutschen Unternehmen "noch meilenweit entfernt", so das Mitglied im Kompetenzteam von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück weiter. "Die schwarz-gelbe Bundesregierung ist mit ihrer Absicht gescheitert, bei der Chancengleichheit von Männern und Frauen auf freiwillige und unverbindliche Zusagen der Wirtschaft zu setzen."

Ihre Partei stehe für eine "entschlossene Förderung von Frauen in Wirtschaft und für die Einführung einer verbindlichen Quote für Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen", betonte Schwesig. "Eine Frauenquote ist sowohl für mehr Gleichstellung als auch für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft notwendig."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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