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Roland Koch: Laschet muss "Überzeugungsarbeit" leisten

Archivmeldung vom 18.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Roland Koch, Archivbild
Roland Koch, Archivbild

Foto: Kuebi
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere hessische Ministerpräsident Roland Koch, selbst ein ausgewiesener Unterstützer von Friedrich Merz, glaubt nicht, dass es nach dessen Niederlage im Kampf um den CDU-Vorsitz zu Austritten aus der Partei kommen wird.

"Vor zwei Jahren wurde auch spekuliert, dass viele aus der CDU austreten würden. Am Ende ist praktisch niemand ausgetreten", sagte Koch dem Magazin Cicero. Allerdings werde Armin Laschet "Überzeugungsarbeit" leisten müssen. Koch warnte Laschet jedoch davor, einfach die Politik Angela Merkels fortzusetzen.

"Armin Laschet wäre schlecht beraten, wenn er den Eindruck erwecken würde, dass er nur eine Kopie des Vorgängers ist", so Koch. Jedoch habe Laschet Erfahrung darin, Akzente zu setzen. Das habe er in NRW bewiesen. Koch bezeichnete eine Koalition von CDU/CSU mit den Grünen nach der Bundestagswahl als "am wahrscheinlichsten, sogar am wünschenswertesten". Er glaube, dass der Anspruch der Menschen, "die ökologische Herausforderung zu bewältigen und gleichzeitig ökonomisch in Sicherheit und Wohlstand zu leben, versöhnt werden muss". Die Forderung von Friedrich Merz, Wirtschaftsminister in der aktuellen Bundesregierung zu werden, bezeichnete Koch als "Pulverdampf".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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