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INSM: Brauchen nicht mehr, sondern weniger Staatsdiener

Archivmeldung vom 23.06.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Müde, überarbeitet, erschöpft und gestresst durch Bürokratie
Müde, überarbeitet, erschöpft und gestresst durch Bürokratie

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) weist Rufe nach einem Aufwuchs des Personals im Öffentlichen Dienst zurück. INSM-Geschäftsführer Thorsten Alsleben sagte im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ): "Deutschland steckt in einer akuten Wachstumskrise - unter anderem, weil in produktiven Branchen wie der Industrie Arbeitsplätze verloren gehen. Die Stellenanzahl im eher unproduktiven öffentlichen Sektor steigt dafür seit Jahren. Diesen Trend noch weiter zu befeuern, würde Deutschlands Krise verschärfen."

Zuvor hatte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) auf einen Personalmangel vor allem in Bau- und Planungsämtern hingewiesen und von Bund, Ländern und Kommunen gefordert, "gegenzusteuern". INSM-Geschäftsführer Alsleben forderte hingegen in der NOZ einen Abbau von Stellen und eine Effizienzsteigerung im öffentlichen Dienst: "Wir brauchen nicht mehr Staatsdiener, sondern weniger durch eine effizientere und bürgerfreundlichere Verwaltung."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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