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Regierung will den Sicherheitsbehörden versprochene Funkfrequenzen versteigern

Archivmeldung vom 15.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen — BNetzA —
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen — BNetzA —

Die Bundesregierung will mehrere ursprünglich den Sicherheitsbehörden versprochene Funkfrequenzen entgegen bisheriger Zusagen an kommerzielle Mobilfunkbetreiber versteigern. Das berichtet "Bild" unter Berufung auf einen entsprechenden Beschlussentwurf der Bundesnetzagentur.

Darin werden die sechs in Rede stehenden Frequenzen im 700-Megahertz-Bereich zur Versteigerung ausgeschrieben. Das Mindestgebot pro Frequenz liegt bei 75 Millionen Euro. In seiner "Digitalen Agenda" hatte der zuständige Minister Alexander Dobrindt (CSU) Polizei und Bundeswehr noch im August die zusätzlichen Funk-Frequenzen für sichere Kommunikation versprochen. Die Gewerkschaft der Polizei protestierte bereits in einem Brandbrief ihres Vorsitzenden Oliver Malchow an die Innenminister der Länder. "Ohne zusätzliche Frequenzen werden die Sicherheitsbehörden ihren Auftrag in Zukunft nicht mehr erfüllen können", heißt es laut des Zeitungsberichts darin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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