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Pro Asyl lehnt Pläne zur gleichmäßigen Verteilung minderjähriger Flüchtlinge auf die Bundesländer ab

Archivmeldung vom 16.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de

Der stellvertretende Geschäftsführer von Pro Asyl, Bernd Mesovic, lehnt den Gesetzentwurf der Bundesregierung ab, der das Ziel hat, minderjährige Flüchtlinge gleichmäßig auf das Bundesgebiet zu verteilen. "Wir sehen die Probleme einiger Großstädte", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung".

"Aber die großflächige Verteilung der Flüchtlinge wird sehr viel mehr Probleme bringen als lösen. In vielen Gegenden ist die Jugendhilfestruktur, die man bräuchte, nicht vorhanden und nicht in kurzer Zeit zu schaffen." Nötig sei schließlich auch eine psychosoziale Betreuung angesichts teils traumatischer Erfahrungen der Betroffenen. Mesovic warnte: "Das wird ein längerer Lernprozess auf dem Rücken der Menschen sein." Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) hatte den Gesetzentwurf am Mittwoch vorgestellt. Er soll bis Jahresende beraten und beschlossen werden und 2016 in Kraft treten.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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