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Merz lehnt Verbot von Negativzinsen ab

Archivmeldung vom 23.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: GG-Berlin / pixelio.de
Bild: GG-Berlin / pixelio.de

Der CDU-Wirtschaftspolitiker Friedrich Merz lehnt ein Verbot von Negativzinsen für Sparkonten ab. "Mich überzeugen die Argumente für ein Verbot nicht, zumal die Ursache in der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank liegt", sagte Merz den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Die Erwägungen des Bundesfinanzministeriums seien "Ausdruck einer gewissen Verzweiflung darüber, dass die herkömmlichen und von vielen Bürgerinnen und Bürgern bevorzugten Instrumente wie Sparbücher und Bankeinagen eben nicht mehr reichen, um Ersparnisse fürs Alter aufzubauen", so der CDU-Politiker weiter. Es sei allerdings gut, wenn durch die Debatte um Negativzinsen die Offenheit für andere Vorsorgemöglichkeiten erhöht würde, etwa für das Sparen in Aktien und Aktienfonds, sagte Merz den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will über den Bundesrat erreichen, dass Sparguthaben bis zur Höhe von 100.000 Euro von Strafzinsen verschont bleiben. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat angekündigt, ein Verbot von Negativzinsen zu prüfen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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