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Ex-Verteidigungsminister Jung sieht keine Schwächung der Kanzlerin

Archivmeldung vom 27.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ja? Nein? Zufällige Meinung? (Symbolbild)
Ja? Nein? Zufällige Meinung? (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Der ehemalige Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) sieht in der Wahl von Ralph Brinkhaus zum Vorsitzenden der Unionsfraktion keine entscheidende Schwächung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). "In der Wahl von Ralph Brinkhaus drückt sich eine Unzufriedenheit in der Fraktion aus", sagte Jung der "Mitteldeutschen Zeitung".

Viele Abgeordnete wollten Volker Kauder offenbar einen Denkzettel geben und seien überrascht gewesen, dass eine Mehrheit für Brinkhaus dabei heraus kam. "Daraus folgt ein neuer Aufbruch für die Fraktion, aber keine Kanzlerinnendämmerung. Ich bin da durchaus optimistisch. Für Volker Kauder tut’s mir leid", so Jung, der der Fraktion bis zur letzten Bundestagswahl selbst angehört hatte.

Der CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok sagte der Zeitung: "Der Ralph Brinkhaus ist ein sehr loyaler Merkel-Mann. Das wird man relativ schnell merken." Da habe lediglich "eine tiefe Unruhe in der Fraktion" geherrscht, die sich "ein Ventil gesucht" habe. Brok riet: "Abrüsten und weiter arbeiten." Der Wahlkampfmanager des Unionskanzlerkandidaten Edmund Stoiber im Jahr 2002, Michael Spreng, sagte hingegen: "Frau Merkel ist in die Schlussphase ihrer Kanzlerschaft eingetreten. Wenn sie ihren Politikstil nicht ändert und klar macht, `Ich habe verstanden`, dann wird die Luft sehr dünn." Er könne sich nicht vorstellen, dass Merkel bis 2021 Kanzlerin bleibe, so Spreng.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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